Russland Verurteilt Abkommen Zwischen Der Ukraine Und Großbritannien


Moskau 26.1. – 42,86. Die Spannungen rund um die neue 100-jährige Partnerschaft zwischen der Ukraine und Großbritannien sind erheblich, insbesondere angesichts der starken Opposition Russlands. Im Mittelpunkt des Streits steht das Asowsche Meer, ein sowohl aus wirtschaftlichen als auch militärischen Gründen strategisch wichtiges Gebiet.

Russland beansprucht es seit langem als Teil seiner Binnengewässer, insbesondere nach der Annexion der Krim im Jahr 2014, und betrachtet jede ausländische Militärpräsenz dort als direkte Herausforderung seiner Gebietsansprüche.

Der Zeitpunkt des Abkommens, das während des Besuchs des britischen Premierministers Keir Starmer in Kiew angekündigt wurde, unterstreicht die anhaltende militärische und politische Unterstützung, die die Ukraine vom Westen erhält.

Der Kreml äußerte am 17. Januar seine Besorgnis über die mögliche Stationierung britischer Militärgüter in der Ukraine im Rahmen des Abkommens, insbesondere im Asowschen Meer. Russland betrachtet das Meer als Teil seines Territoriums und verweist auf die Nähe zu Russland, zu Gebieten im Süden der Ukraine unter russischer Besatzung und zur Krim, die 2014 von Moskau annektiert wurde.

Mit der Zusage langfristiger Sicherheitsgarantien festigt Großbritannien seine Unterstützung für die Souveränität der Ukraine, eine Haltung, die Russlands Zorn eindeutig erregt.

Angesichts der Art des Konflikts und der lautstarken Einwände Russlands sieht es so aus, als würde diese Partnerschaft die Beziehungen zwischen Großbritannien und Russland weiter belasten.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, wies das Abkommen aus russischer Sicht als bedeutungslos zurück und bezeichnete es als „PR-Kampagne“ Kiews. Sie fügte hinzu, dass Moskau das Asowsche Meer als „inneres Meer“ betrachte. Der Großteil der internationalen Gemeinschaft ist mit dieser Aussage nicht einverstanden.

Die Botschaft des Vereinigten Königreichs ist klar. Die Ukraine ist zu wichtig, um sie in russische Hände fallen zu lassen.

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